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Wie ist die Ovelgönnung entstanden?

Vision:

Unser Ziel war es schon immer Menschen, die sich Urlaub nicht leisten können, eine Auszeit zu bieten. Was 2019 mit einer Handvoll Menschen, einer sehr improvisierten Bühne und einem riesigen Tisch in der Mitte einer Kuhweide begann, ist heute die Ovelgönnung. Einige von euch erinnern sich noch an den “Ottcast”, die “Umbauboyz” und das Kühe gucken. Wiederum andere werden Erinnerungen haben an Lagerfeuergespräche und stundenlanges Tanzen in den Sonnenaufgang. Auch sengende Hitze und regnerische Stürme haben wir schon überstanden und gemeinsam mit euch gemeistert. 

Über die Jahre sind wir gewachsen und können euch mehr bieten - mal schauen, was die Zukunft noch bereithält! 

 

Gelände:  

Drei Bühnen und zwei Bars stehen zur Verfügung. Die Bühne für die Bands ist eine große Klappbühne. Sie bietet jeder Band, vielen Zuschauer*Innen und großartigen Lichtern genügend Platz. 

Unsere Hauptbühne dient schon seit der ersten Ovelgönnung für die DJ-Acts. Versteckt und eingewachsen zwischen Bäumen und Sträuchern bietet sie ein natürliches Flair.

 

Unsere „Openstage“ ist eine kleine Bühne, auf der kein Programm geplant ist, damit jede*r die Möglichkeit hat, sich zu präsentieren. 

Außerdem bauen wir genügend Zelte zum Schutz vor Sonne und Regen auf. Mit Securitypersonal, einem Awarenessteam und –konzept sowie Sanitäter*innen sorgen wir für die Sicherheit und das Wohlbefinden unserer Besucher*innen.

 

Eine Barriere ärmere Ovelgönnung

Unser Festival soll Barriere ärmer werden!
Inklusion ist uns nicht nur wichtig, sondern eine Priorität und sollte in Zukunft ganz selbstverständlich dazu gehören. Wir sind noch ganz am Anfang dieses Weges und da uns besonders für die infrastrukturellen Dinge das Geld leider fehlte, sind wir noch nicht so weit damit, wie wir wollten. 
Aus Beratungsgesprächen mit Menschen, die selbst betroffen sind, haben wir schon viel gelernt und verbessert. 

 

Für einen besseren Überblick haben wir aufgelistet, was wir dieses Jahr bereits besser machen und was wir nicht gewährleisten können. 

 

Was wir haben: 
 

  • eine rollstuhlgerechte Toilette

  • befahrbare Wege zu Bühnen, Bars und Essenständen

  • größere Plattformen für den Aufenthalt z. B. vor Bühnen 

  • mehr Sitzplätze, auf dem Festival-Gelände verteilt.

  • 50% günstigere Tickets für Menschen mit Behinderung und kostenlose Tickets für Begleitende

  • Awareness-Bereich mit vielen verschiedenen Gadgets als Rückzugsort

 

Was uns fehlt und in Zukunft besser werden soll: 

 

  • durch Gebärdensprache unterstütztes Programm

  • Englische Übersetzung unserer Workshops

  • Beschilderungen/ Informationsmaterialien etc. in Blindenschrift

  • Ein erhöhter Bereich für Rollstuhlfahrende vor den Bühnen

  • Silent Camping

 

Wenn du unser Festival besuchst und dir etwas auffällt, was wir nächstes Jahr unbedingt verbessern sollten, dann schreib uns sehr gerne eine Mail, oder sprecht uns über Social Media etc. an und gebt uns Feedback. Wir freuen uns sehr über jede Anregung, über konstruktive Kritik und für Tipps sind wir dankbar.

 

 

Camping: 

Der Campingplatz ist ca 1,5 ha groß. Zu ihm gehören ein Safe Space, Toilettenanlagen und Wasserspender. Wochenendgäste können, wenn die Witterung dies zulässt, bei ihren Zelten parken. Tagesgäste können außerhalb des Geländes parken.  

Nachhaltigkeit und Umweltschutz sind uns sehr wichtig. Deshalb nehmen wir Müll- und Becherpfand, und bemühen uns auch sonst, das Feiern so nachhaltig wie möglich zu gestalten. 

Externe Anbieter*innen versorgen uns mit preiswerten, veganen Speisen. 

 

 

Künstler*innen: 

Wir bieten jungen und alteingesessenen, lokalen und internationalen Künstler*innen eine Bühne. Die Genres sind nicht festgelegt. Bisher konnten wir unter anderem Punk, Rock, Hip-Hop, Techno, und Psytrance anbieten. Es gilt der schöne und allzu wahre Satz: “Alles außer Schlager”.  

Nachmittags beschallen vielfältige Bands unsere Live Stage, währenddessen können sich alle die möchten auf unserer Open Stage austoben, das Publikum begeistern und es überraschen. 

Wenn es dann langsam dämmert, legen die DJs los und bringen das Moor und euch zum Beben.  

 

 

Workshops:  

Wir wollen unseren Besucher*Innen ein möglichst breites Angebot an künstlerischen Tätigkeiten anbieten. Deshalb bieten wir neben der Live-Musik kulturelle und politische Workshops an. Die Teilnahme ist freiwillig und im Ticketpreis enthalten. 

Ziel der Workshops ist es, die Teilnehmer*Innen für kulturelle Vielfalt zu begeistern, Wissen zu vermitteln und eine Möglichkeit bieten, sich auszuleben, auszutauschen, zu vernetzen, zu politisieren, Spaß zu haben und Neues zu entdecken. 

 

Organisatorisches und Finanzielles: 

Wir sind ein gemeinnütziger Verein. Als solcher wollen und dürfen wir keine Profite machen. Es ist unser Ziel, das Festival so preiswert wie möglich zu machen, um niemanden auszuschließen. Neben verschiedenen Förderungen finanzieren wir uns vor allem über den Ticketverkauf – welchen wir gestaffelt haben. Für alle, die uns besonders unterstützen und die ermäßigten Tickets für Menschen mit weniger Geld ermöglichen möchten, haben wir das Soliticket.  

Wir sind in enger Kooperation mit der Gemeinde Ovelgönne und ihren örtlichen Strukturen. 

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